Ein Kunstprojekt der Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule
Was passiert, wenn die Natur den Stadtraum zurückerobert? Wie sieht ein außer Kontrolle geratener Wildwuchs im Hansaviertel aus? Und was bedeutet das für die Bewohner*innen?
26 Schüler*innen der 7. und 8. Klassen haben eine bildhafte Vision entwickelt, die zwei einander entgegengesetzte Lebensräume zusammenbringt: Den urbanen Raum mit seinen Hochhausschluchten und Wohnanlagen und die Wildnis von Ur-Wäldern.
Aus Zeichnungen, Objekten und Fotos entstand ein selbst vertonter Trickfilm: Grünzeug ergreift Besitz von Straßen, Bäume siedeln auf Dächern, Kletterpflanzen dringen in die Architektur ein und sprengen Mauern auseinander. Aus dem Hansaviertel wird der HANSAWALD - eine Welt in vielleicht gar nicht so ferner Zukunft.
HANSAWALD - Das Ende der Stadt
2018
Animation, 10'17''
Von und mit: Ali, Altrim, Amina, Anka, Cemal, Darko, Dominik K., Dominik M,. Ender-Mehmet, Feodora, Geronimo, Hadi, Holly, Jolina, Josiana, Kaspar, Konstantin, Lisa, Leonie, Marvin, Maurice, Melissa, Niclas, Nour, Titus, Yasemin
Projektleitung: Karen Scheper und Dorothea Vogel
Lehrer*innen: Eva-Lotte Irnich und Knut Flechtenmacher
Kulturbeauftragte: Pia Flores und Janna Rakowski
Kulturagentin: Annika Niemann
Gefördert durch die Senatsverwaltung des Landes Berlin und den Fachbereich Kunst und Kultur des Bezirksamts Mitte von Berlin