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Kunstprojekt und Animationsfilm der Kurt-Tucholsky-Grundschule
Eine unbekannte Insel, unerforschte Tiefen des Meeres, in der Luft und im Wasser verborgene Schätze: Wer würde sich da nicht sofort mit abenteuerlichem Herzen auf die Reise begeben? Die Klasse 5e der Kurt-Tucholsky-Grundschule hat für das Projekt MOABIT UND DAS MEER viele Darsteller*innen ins Leben gerufen, und zugleich ein Stück Berliner Stadtgeschichte neu geschrieben. Moabit erlebt Besiedelung und Begegnungen, verbirgt einen legendären Diamanten, wird von einer ruhmbesessenen Mädchenbande überfallen und fällt zuletzt einem Tsunami zum Opfer. Intergalaktische und irdische Held*innen, Meeresbewohner*innen, Menschen, Tiere und Fabelwesen erzählen diese Geschichte - von den Schüler*innen erschaffen und mit Stop-Motion-Technik und Zeichentrick zum Leben erweckt.
Mit und von Adara, Ana, Arda, Asya, Azad, DaÄźhan, Devron, Emre, Eniola, Eser, Essam, GĂĽlsena, Heba, Janna, Layal, Lenya, Meryam, Michelle, Nubia, Tareq, Yakub, Zehra
Lehrerin: Gabriele Rink
"Moabit und das Meer" ist die erste Visualisierung des dreiteiligen Kunstvermittlungs- und Forschungsprojekts "Mein Raum ist nicht dein Raum". SchĂĽler*innen aus drei Berliner Schulen untersuchen dafĂĽr Konstruktionen sozialen Raums und territoriale Praktiken.
KĂĽnstlerische Leitung: Karen Scheper und Dorothea Vogel